RUSTO - The Story
Im Sommer 2002 machte ich mit Freunden Urlaub in den USA. Anne und Thorsten kamen direkt aus New York und wir wollten uns dann in San Francisco treffen. Ulli und ich waren schon einen Tag eher da und gingen an jenem verhängnisvollen Morgen in Erwartung eines leckeren Vanilla Latte zu Starbucks. Das Ganze wurde dann zu einem den weiteren Verlauf unserer Reise prägenden Erlebnis. Von der Bedienung nach meinem Namen gefragt, murmelte ich misstrauisch irgendwas hin, was die Dame achselzuckend als "Rusto" interpretierte und auf meinen Becher schrieb. Als ich dies in meinem Leichtsinn später Thorsten erzählte, hatte ich - nachdem Thorsten seinen mehrminütigen Lachanfall überwunden hatte - natürlich meinen Namen für den Rest der Reise und in Thorsten's Fall für den Rest meines Lebens weg. Weil ich mich aber weigerte, "Rusto" bei weiteren Gelegenheiten zu benutzen, drehte Thorsten den Spieß um und nannte sich selbst bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit "Rusto". Seitdem ist sein inoffzieller Deckname "Rusto II". Auch bei Parties in Freiberg wurde der Name seitdem verwendet, wie das folgende Foto beweist.
Auf einer Jamaica-Reise sah Rusto II doch tatsächlich das untenstehende Graffiti, kann fast kein Zufall mehr sein, oder?
Im Jahr 2003 kam ich nun wieder durch San Francisco, es war Ehrensache, eben diesem Starbucks nochmals meinen Besuch abzustatten. Dabei gab ich natürlich Rusto als Name an und bekam auch prompt ein solchermaßen ausgezeichnetes Getränk...
Zusammen mit Jochen (a.k.a. Gestapo-Gonzo) haben Rusto I und II auch mal ein Paper über einen Agenten zum Abfragen von BMECat-Katalogen angefangen. Geworden ist nix daraus, aber der Namen dieses Agenten stand natürlich von Anfang an fest...
Mittlerweile hat der O'Rusto-Verlag auch seine erste Publikation herausgebracht:
Auch die Amish kennen Rusto, wie der folgende Link zum berühmten Rusto Rooster beweist.